Jonathan Rea: «Ein frustrierendes Wochenende»
Johnny Rea: «Kein Kapital geschlagen»
Das erste Superbike-Rennen in Portimão war für Jonathan Rea bereits nach neun Runden zu Ende. Da auch sein Teamkollege Leon Haslam aufgrund seiner Verletzungen, die er sich in Assen zugezogen hatte, vorzeitig aufgab, ging das Team Pata Honda völlig leer aus.
Im zweiten Lauf gelang Rea ein sehr guter Start und der 26-jährige Brite konnte dem spätere Sieger Eugene Laverty lange Zeit folgen, bis die sein Hinterreifen nachließ und Rea von Sylvain Guintoli auf den dritten Platz verwiesen wurde.
«Es war wieder einmal ein frustrierendes Wochenende», meinte Rea. «Aber immerhin erreichten wir einen Podiumsplatz und das stimmt mich ein wenig fröhlicher. Im ersten Teil des zweiten Rennens lief es ausgezeichnet, doch als der Reifen hinüber war, spielte auch die Elektronik verrückt.»
«Der Ausfall im ersten Rennen war ebenfalls eine herbe Enttäuschung, da uns in diesem Jahr einfach zu viele mechanische Probleme plagen. Jetzt liegen zwei für uns günstige Strecken hinter uns, doch wir konnten kaum Kapital daraus schlagen. Imola sollte uns auch entgegenkommen, also hoffe ich, dass wir bis dahin unsere Probleme besser in den Griff bekommen.»