Portimão: Aryton Badovini - Highlight ohne Jubel
Ayrton Badovini hofft auf Imola
Im ersten Rennen in Portimão kamen nur 13 Piloten in die Wertung. Für Piloten wie Ayrton Badovini eigentlich eine gute Gelegenheit, weiter nach vorne in die Top-10 hineinzustossen. Aber der Italiener gehörte selbst zu den gestrandeten Piloten – nur drei Runden vor Schluss quittierte seine Ducati ihren Dienst. «Der Ausfall im ersten Rennen hat mich natürlich frustriert», ärgerte sich Superstock-1000-Champion von 2011 über das Problem an der Benzinversorgung seiner Ducati 1199R Panigale.
Im zweiten Rennen landete Badovini dafür auf Rang 8, sein bisher bestes Saisonresultat. Zuvor stand ein neunter Platz in Monza als sein Highlight zu Buche. «Für das zweite Rennen haben wir eine andere Einstellung gewählt, aber ich bekam dadurch Schwierigkeiten mit dem Grip am Hinterrad», wirkt Badovini aber nicht sonderlich glücklich darüber. «Mein Respekt für Carlos – der ist im zweiten Rennen heute stark gefahren.»
Auch bei Ducati und bei Ayrton Badovini stirbt die Hoffnung zuletzt. Wenn ab Imola der Luftmengenbegrenzer entfernt wird, soll es mit den Resultaten endlich aufwärts gehen. «Jetzt müssen wir uns auf die Rennen in Imola vorbereiten, wo ich hoffentlich bessere Ergebnisse erreiche», freut sich der Italiner auf sein zweites Heimrennen.