Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Marco Melandri unter Druck: «Immer vorn dabei sein»

Von Kay Hettich
Superbike-WM

Marco Melandri soll 2013 für BMW 2013 den WM-Titel einfahren, doch dafür liefen die ersten sechs Meetings zu schlecht.

Als WM-Vierter hat er sich der frühere MotoGP-Pilot bereits 57 Punkte Rückstand auf WM-Leader Sylvain Guintoli (F/Guintoli) eingehandelt. Vom WM-Titel kann er momentan nur träumen.

Aber der Italiener musste in dieser Saison auch an vielen Fronten kämpfen. Zuerst bremste ihn seine Schulterverletzung ein und sein neues Team hatte die BMW S1000RR nicht auf Anhieb im Griff. Auch die Schwangerschaft bzw. deren ungewollter Abbruch seiner Partnerin Manuela wird ihn beschäftigt haben.

«Die Saison war bisher nicht einfach», bestätigt Melandri. «Erst durch die Verletzung und dann auch durch die Zeit, die das neue Team gebraucht hat, um zusammenzufinden. Als wir dann endlich besser abschneiden konnten, haben ein paar unmöglich vorhersehbare Dinge unsere Fortschritte eingeschränkt. Jetzt müssen wir in jedem Rennen vorn sein. Natürlich wird das schwierig, aber es ist noch ein langer Weg bis zum Ende der Saison.»

Auch wenn Imola bisher kein gutes Pflaster in der Superbike-WM für ihn war, muss Melandri nun jede Gelegenheit nutzen, um Punkte auf Guintoli & Co gut zu machen. «Ich muss sagen, dass ich diese Strecke wirklich mag. Sie ist eine richtige Herausforderung, hat viele Kurven und du hast keine Zeit, dich auszuruhen, maximal ein paar Sekunden auf der Geraden», freut sich der Italiener auf sein Heimrennen. «Damit du gut unterwegs bist, brauchst du ein Motorrad, was sowohl beim Umlegen schnell, aber auch stabil auf der Bremse ist. Die Startposition ist extrem wichtig, denn es gibt nicht viele Stellen zum Überholen.»

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