Eugene Laverty (Aprilia): «Zweimal aufs Podium»
Eugene Laverty
39 Punkte Rückstand auf seinen Teamkollegen Sylvain Guintoli sind eine Menge. Doch während der Franzose konstant bei jedem Rennen punkete, stehen bei Eugene Laverty drei Nuller zu Buche. Nur an ein Ausfall geht auf die Kappe des WM-Dritten (Sturz in Argaón, Lauf 2).
In Aragón (Lauf 1) ging ein Sensor kaputt, in Portimão (Lauf 1) lief die V4 Aprilia nur noch auf drei Zylindern. Beide Defekte ereilten ihn in Führung liegend! Man kann sich leicht ausmalen, wie der WM-Stand ohne dieses Pech aussehen würde.
«Eigentlich ist das Motorrad sehr standfest», betont der Nordire dennoch. «Diese Saison ist eine Aneinanderreihung Serie von Höhen und Tiefen. Wir hatten einige Rennsiege, aber auch Ausfälle. In Imola würde ich gerne wie auf Phillip Island oder Monza zweimal aufs Podium fahren. Das ist unser Hauptziel für dieses Wochenende.»
Mit den italienischen Fans in Imola im Nacken, steigt der Erfolgsdruck. Für Laverty ist es aber eine noch grössere Motivation. «Als Aprilia-Pilot erfährst Du von den Fans eine enorme Unterstützung, deshalb freue ich mich auf die Meetings in Italien immer besonders», sagt der 27-Jährige.