Leon Haslam: Gelingt in Imola endlich das Comeback?
Leon Haslam will wieder Lachen
Seine letzten WM-Punkte holte Leon Haslam als Neunter im zweiten Lauf beim Meeting in Aragón. Dann folgte im ersten Training in Assen ein Sturz mit einem gebrochenen Schien- und Wadenbein. Die Rennen in Assen und Monza musste Haslam auslassen, seit Donington kämpft er um sein Comeback. Bisher vergeblich, in der Gesamtwertung ist er auf den 15. WM-Rang durchgereicht worden.
Am Montag liess sich Haslam deshalb eine störende Schraube entfernen. Seitdem geht es aufwärts. «Der Weg zurück ist wirklich lang und beschwerlich», stöhnt der 30-Jährige. «Seit Portimão gab es auf jeden Fall einige gute Fortschritte. Nachdem die Schraube entfernt wurde, habe ich zum Test einige Runden in Donington gefahren. Es fühlt sich jetzt viel besser an. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich in Imola werde fahren können. Darauf freue ich mich.»
Imola... für Leon Haslam ist das ein Ort mit gemischten Ergebnissen. Seinen grössten Erfolg verbuchte er im letzten Jahr, als er mit der Werks-Bmw in beiden Rennen Zweiter wurde. «Aber als ich 2010 um die WM kämpfte, hatte ich dort einen kapitalen Motorschaden», erinnert sich der Brite an seine Zeit bei Suzuki.