MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Eugene Laverty (Aprilia) sauer: Auch er mit Defekt!

Von Kay Hettich
Ungewohnte Kraftausdrücke von Eugene Laverty

Ungewohnte Kraftausdrücke von Eugene Laverty

In den Trainings haderte Eugene Laverty noch mit seinem Bike, doch für den Rennsonntag fand der Nordire eine bessere Abstimmung. Nach Platz 3 im ersten Rennen stürzte er im zweiten Lauf.

Im Qualifying und auch noch in der Superpole (Startplatz 5) tat sich Aprilia-Ass Eugene Laverty (IRL) unerwartet schwer. Trotzdem ging er zuversichtlich in die beiden Rennen, denn in einer Nachtschicht hatte er mit seinem Team eine Lösung für seine Probleme gefunden.

«Wie jeder im ersten Rennen sehen konnte, haben wir das Chassis über Nacht und auch noch im Warm-up deutlich verbessert. Das Rennen war ermutigend und ich hoffte auf einen weiteren Schritt nach vorne im zweiten», sagt der 27-Jährige, nach dem dritten Rang hinter Tom Sykes (Kawasaki) und Markenkollegen Davide Giugliano.

Doch aus der erhofften Steigerung wurde nichts, der Nordire musste sogar seinen vierten Nuller der Saison schreiben. «Wir hatten wieder mal ein Problem mit dem Bike. Irgendwas mit der Elektronik, ab der zweiten Runde gab es Aussetzer», maulte Laverty stinksauer. «Es kotzt mich an, das so was immer im Rennen passieren muss. Ich wollte den zweiten Platz gegen Rea verteidigen, aber ich musste viel riskieren und das endete in einem Crash. Es war mein Fehler. Ich bin enttäuscht, denn wir waren stärker als es das Ergebnis zeigt.»

In der Gesamtwertung steht Laverty auf Rang 3 und liegt 45 Punkte hinter Tom Sykes und 39 Zähler hinter seinem Teamkollegen Sylvain Guintoli.

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