MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Davide Giugliano (Aprilia): Ab jetzt immer schnell?

Von Kay Hettich
Davide Giugliano

Davide Giugliano

Davide Giugliano war beim Meeting in Imola der Schnellste der Aprilia-Piloten. Nach dem anschliessenden Test sprach das Team von weiteren Erfolgen.

Startplatz 3 in der Superpole, Platz 2 im ersten Rennen, Sturz im zweiten Lauf auf der zweiter Position liegend – Davide Giugliano konnte mit seiner Leistung in Imola wahrlich zufrieden sein. Seinen Kollegen vom Aprilia-Werksteam stahl er zumindest die Show.

Bisher war der Althea-Pilot aber zu unkonstant, um in der Gesamtwertung eine vordere Position einzunehmen. Seine erste Podiumsplatzierung spornt den Italiener vielleicht noch zu besseren Leistungen an. Zumindest was Giugliano beim Imola-Test am Montag zeigte, beeindruckte mit zahlreichen niedrigen 1.47er Rundenzeiten.

«Ein sehr positiver Test. Wir haben an einer neuen Abstimmung gearbeitet, damit konnte ich konstant 1.46,9 min Zeiten fahren», sagt der 23-Jährige. «Das kann uns schon bald sehr nützlich sein, denn das nächste Rennen in Moskau findet auf einer ähnlich technischen Piste wie hier in Imola statt.»

Wie alle Teilnehmer konnte der Aprilia-Pilot neue Pirelli-Spezifikationen testen. «Sie brachten uns gute Zeiten», urteilt Giugliano gänzlich anders als sein letztjähriger Teamkollege Carlos Checa (Ducati), der bei den neuen Pirelli-Gummis keine Vorteile ausfindig machen konnte. «Wir verlassen Imola jetzt mit grossem Optmismus und Zuversicht, was unsere Möglichkeiten und Konkurrenzfähigkeit betrifft.»

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