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Moskau: Vorteil für Honda-Star Jonathan Rea?

Von Kay Hettich
Jonathan Rea

Jonathan Rea

Nach einer Reihe von Pleiten will Jonathan Rea in Moskau endlich ein reibungsloses Wochenende erleben.

Der Brite hetzt zurzeit um die Welt. Nach dem Meeting in Imola flog der Honda-Pilot zu Testfahrten nach Suzuka, um sich auf das legendäre Acht-Stunden-Rennen vorzubereiten – Jonathan Rea ist der Titelverteidiger! Anschliessend ging es für ein paar entspannende Tage zurück in die Heimat, am frühen Mittwoch ging die Reise weiter nach Russland, wo am kommenden Wochenende das achte Saisonmeeting stattfindet.

«Es tat gut, wenigstens ein paar freie Tage zu haben», sagt Rea angesichts seines vollen Terminplans. «Die Piste in Moskau ist recht ungewöhnlich. Sie ist eng und kurvig – nicht unbedingt jedermanns Liebling. Ich kann mir aber vorstellen, dass wir dort die Stärken unserer CBR ausspielen können, insbesondere in den ersten beiden Sektoren. Es wäre super, wenn wir unseren Zug zum Podium beibehalten könnten.»

Seit Assen zeigt die Leistungskurve der Pata Honda steil nach oben, durch verschiedene Schwierigkeiten drückt sich das aber nicht in den entsprechenden Ergebnissen aus. Nur Platz 11 in Donington nach einem Ausflug in die Wiese, Defekte in Monza (Lauf 2) und Portimão (Lauf 1), Sturz in Imola (Lauf 1). Der 27-jährige Rea hofft auf ein Wochenende ohne Zwischenfälle.

«Wir brauchen unbedingt zwei starke Finish», betont der Honda-Pilot. «Zuletzt waren wir in den Trainings immer stark, nur am Renntag ging immer irgendetwas schief. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir die Probleme von Saisonbeginn erledigt haben. Also hoffe ich am kommenden Sonntag auf zwei ordentliche Ergebnisse.»

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