MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Moskau: Davide Giugliano (Aprilia) rechnet mit Sykes

Von Kay Hettich
Davide Giugliano: Sein Höhenflug hält an

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Pole-Setter Davide Giugliano profitierte vom Sturz von Kawasaki-Star Tom Sykes. Für die beiden Rennen hat er ihn aber trotz Startplatz 9 nicht abgeschrieben.

Während Superpole-Dominator Tom Sykes in der Superpole 3 wegen eines Sturzes nicht mehr eingreifen konnte, brannte Davide Giugliano (I/Aprilia) in 1.34,676 min die schnellste Rundenzeit in den Asphalt und sicherte sich damit die erste Superpole-Trophäe seiner Karriere. Es war aber nur die schnellste Rundenzeit in der Superpole 3 – zuvor in der Superpole 2 war Sykes ein wenig schneller als der aufstrebende Aprilia-Pilot!

Aber das soll die Leistung des Italieners keineswegs schmälern, der in Imola das erste Podest der Saison erreichte. «Für mich und mein Team ist diese Pole eine grosse Befriedigung», kommentiert Giugliano lächelnd. «Wir brauchten ein paar Rennen, um unsere Erfahrung mit dem Bike zu machen, aber jetzt sich wir auf einem sehr guten Level angekommen. Wir dürfen aber nicht nachlassen, denn wir können uns noch weiter steigern.»

Nach Imola konnte Giugliano auch in Moskau die Werkspiloten Eugene Laverty (IRL) und Sylvain Guintoli (F) schlagen. «Das gibt einem natürlich ein sehr gutes Gefühl, wenn man mit den Werksbike mitfahren und sie auch schlagen kann», grinst der 23-Jährige. «Was die beiden Rennen betrifft, so hoffe ich auch für die Siege kämpfen zu können. Die Rennen werden schwierig und auch wenn er heute gestürzt ist, rechne ich mit Tom Sykes

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