Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Ducati 1199 Panigale: Ein klarer Schritt nach vorne

Von Kay Hettich
Ernesto Marinelli (re) ist an der Rennstrecke immer dabei

Ernesto Marinelli (re) ist an der Rennstrecke immer dabei

Platz 6 durch Carlos Checa in Portimão, das erste Podium (Rang 3) durch Ayrton Badovini in Moskau – auf dem Papier geht es mit der Performance der Ducati 1199 Panigale in der Superbike-WM aufwärts.

Auch das erste Podium mit der Panigale in der Saison 2013 kann nicht darüber hinwegtrösten, dass die Italiener die schlechteste Saison aller Zeiten erleiden. Seit 17 Rennen (von Portimão 2012/1 bis Moskau 2013/1) schaffte es kein Ducati-Pilot in einem Rennen der Superbike-WM auf das Podest. Die längste Durststrecke für Ducati.

In Imola konnte Ayrton Badovini jedoch einige Ausrufezeichen setzen, wurde im Rennen aber nicht dafür belohnt. Die anschließenden Testfahrten in Italien brachten weitere Fortschritte, Carlos Checa schaffte in Moskau im Qualifying einen guten vierten Platz und holte in der Superpole den sechsten Startplatz heraus – seit der Pole in Australien zu Saisonbeginn die beste Position 2013! Im Rennen sprang Badovini in die Bresche und schwamm im Regenchaos tapfer den dritten Rang nach Hause.

Eintagsfliege, Zufall oder waren es die besonderen Umstände? Für Ducati ist die Antwort eindeutig. «Unglücklicherweise hat Pech einmal mehr verhindert, dass Carlos dieses Wochenende erfolgreich abschließen konnte», resümiert Ducatis Superbike Projektmanager Ernesto Marinelli. «Seine Trainingsergebnisse und Ayrtons Resultat im Rennen zeigen bei der wichtigen Arbeit, die von den Fahrern, dem Team und der Ducati-Entwicklungsabteilung auf dem Weg zurück an die Spitze geleistet wird, einen klaren Schritt nach vorn.»

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