Silverstone: Sylvain Guintoli (Aprilia) leidet
Sylvain Guintoli
Wenige Tage vor dem Meeting in Moskau kugelte sich Sylvain Guintoli bei einem Sturz mit dem Fahrrad das Schlüsselbein aus und erlitt einen Bänderriss. Trotzdem holte er sich im Rennen tapfer den sechsten Rang.
Mit den Nachwirkungen seiner Verletzung hat der WM-Leader auch noch Silverstone zu kämpfen. Die schnellen Richtungswechsel und Kurven belasten die Schulter enorm. «Meine Schulter ist noch nicht bei 100%, daran muss ich arbeiten», stöhnt der in England lebende Franzose. «In jedem Fall sind wir schneller als in Moskau und ich bin zuversichtlich, dass wir noch besser werden.“
In beiden Trainings fuhr Guintoli auf den neunten Rang. «Ich kann noch nicht so fahren, wie ich es gern würde. Wir müssen eine Lösung finden, um ein effektiveres Renntempo zu erreichen», grübelt der Aprilia-Pilot. «Alles funktioniert soweit gut, aber wir müssen noch an ein paar Details arbeiten, damit ich mich auf dem Bike wohler fühle.»