Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Superbike-WM 2014: Was sich alles ändert

Von Ivo Schützbach
In der Saison 2014 treffen in der Superbike-WM hochgetunte Werksmotorräder auf sogenannte Evo-Bikes. Eine Zweiklassengesellschaft.

Nach neun Monaten Verhandlungen haben sich der Motorrad-Weltverband FIM, die Herstellervereinigung MSMA und Superbike-WM-Vermarkter Dorna auf das technische Reglement der Superbike-WM 2014 geeinigt.

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Pro Fahrer sind nur noch maximal acht Motoren pro Saison erlaubt. An einem Rennwochenende können theoretisch alle acht Motoren eingesetzt werden. Wird ein Fahrer ausgewechselt, ändert sich nichts an der Anzahl Motoren. Alle Motoren werden verplombt. Ein gebrochenes Siegel wird gewertet, als wäre der Motor benützt worden. Braucht ein Fahrer einen weiteren Motor, muss er die nächsten beiden Rennen (also vier Läufe) von der letzten Startposition losfahren.

Es sind nur noch einen begrenzte Zahl Getriebeübersetzungen erlaubt.

Superbikes müssen die Airbox so belassen, wie sie homologiert wurde.

Nur noch homologierte Federelemente und Bremsen mit Kostendeckel dürfen verwendet werden.

Hinsichtlich Motor-Tuning gibt es für Evo-Bikes Einschränkungen. Leistungssteigernde Maßnahmen dürfen lediglich nach Superstock-Reglement vorgenommen werden. Jegliche Modifikationen an Zylinderkopf, Nockenwelle, Nockenwellenantrieb, Kolben, Zylinder, Kurbelwelle, Motorgehäuse, Getriebe oder auch Kupplung sind strikt verboten! Was bleibt ist ein praktisch serienmäßiger Motor, wie er vom Band rollt. Außerdem müssen die Evo-Bikes mit der Serienelektronik auskommen. Nach heutigen Maßstäben würde der Leistungsunterschied 30 bis 40 PS betragen.

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