Leon Haslam (Honda): «Der Nürburgring mag uns Briten»
Leon Haslam hat den Nürburgring in guter Erinnerung
Nach Platz 12 im ersten Silverstone-Rennen fabrizierte der Brite im zweiten Rennen bei einsetzendem Regen einen mächtigen Highsider und stürzte ausgerechnet auf das in Assen gebrochene Bein. Zum Glück ohne erneute Brüche, denn seitdem hat der 30-Jährige alle Hände voll zu tun. «Die Sommerpause ist für mich total schnell vergangen», stöhnt Haslam. «Ich hatte nach der Geburt unseres zweiten Kindes alle Hände voll zu tun.»
Vor einer Woche setzte sich Haslam in Donington Park dennoch auf eine Standard Honda Fireblade, um den Zustand seines rechten Beins zu testen und klagte anschliessend über leichte Schmerzen. «Das Bein nähert sich aber dem Normalzustand», sagt der Honda-Pilot. «Ich bekam weiter Physiotherapie und trainierte mit dem Trial-Bike. Jetzt freue ich mich auf die Rennen auf dem Nürburgring. Ich konnte da früher immer vorne mitmischen, ich glaube die Piste kommt uns Briten entgegen. Also hoffe ich auf ein starkes Wochenende.»