Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Max Neukirchner ärgert sich: 0,054 Sekunden fehlten

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner eroberte auf dem Nürburgring seinen besten Startplatz 2013

Max Neukirchner eroberte auf dem Nürburgring seinen besten Startplatz 2013

Startplatz 10: So gut war Max Neukirchner in der Saison 2013 in der Superpole noch nie. Trotzdem ärgerte sich der Sachse auf dem Nürburgring.

Der Himmel nützte genau die dreiviertel Stunde der Superpole, um sich über dem Nürburgring zu entleeren. Als das Regenspektakel vorbei war, erstrahlte in der Eifel wieder die Sonne.

Nach Startplatz 10 hätte man meinen können, dass auch Max Neukirchner strahlt. Schließlich holte der 30-Jährige bei seinem Heimrennen den besten Startplatz in dieser Saison. «Ich ärgere mich über die 0,054 sec, die mir gefehlt haben um in Superpole 2 zu kommen», sagte der Ducati-Pilot zu SPEEDWEEK.com. «Meine ersten drei Runden waren super, in der letzten Runde habe ich mich in der ersten Kurve ein Bisschen vermacht. Das war der ausschlaggebende Punkt.»

«Wir waren fünf Minuten zu spät dran, ich bin zu spät rausgefahren», hielt er fest. «Wir haben das Federbein gewechselt, das hat etwas länger gedauert. Ich hätte mich gefreut in die zweite Superpole zu kommen. 2 sec hätte ich mich wohl noch verbessern können. Ich glaube nicht, dass ich unter den Top-5 mitgemischt hätte, aber man kann nie wissen .... Ich habe mich echt wohl gefühlt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell diese Zeiten fahren kann. Und trotzdem hat es nicht gelangt. Mir ist egal, wie das Wetter am Sonntag wird. Wir haben uns auch im Trockenen etwas verbessert. Ich habe beim Bremsen jetzt vorne noch etwas mehr Stabilität. Ich kann permanent 1:56er-Runden fahren, das ist in Ordnung.»

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