Carlos Checa: «Die Ergebnisse sprechen für sich»
«Was soll ich sagen, die Ergebnisse sprechen doch für sich», knurrte der Weltmeister von 2011 nach zwei zehnten Plätzen auf dem Nürburgring. Besonders bitter: Im zweiten Rennen haben mit Loris Baz, Jonathan Rea und Leon Camier drei Kandidaten gefehlt, die normalerweise vor ihm im Ziel gewesen wären. Zudem musste sich Checa Ducati-Privatier Max Neukirchner geschlagen geben.
Dabei hoffte der Ducati-Pilot im Vorfeld, auf dem Nürburgring die Handlingsvorteile seiner V2-Panigale ausspielen zu können. «Ich hatte an diesem Wochenende Schwierigkeiten, die richtige Balance beim Bike zu finden», winkt Checa ab. «Wir haben zwar zwischen dem ersten und dem zweiten Rennen etwas versucht, aber das machte keinen Unterschied.»
Der Spanier wirkt nach dem verkorksten Wochenende ratlos. «Vielleicht habe ich nach dem Test in Misano an Vertrauen eingebüsst», grübelt der 41-Jährige. «Wir haben am gesamten Wochenende verschiedene Sachen geändert, aber vielleicht habe ich sie einfach nicht richtig verstanden. Mein Team hat gut gearbeitet, ich hoffe wir finden beim nächsten Mal eine ordentliche Abstimmung.»