John Hopkins: «Ich will wieder fahren»
John Hopkins: Er arbeitet an seinem Comeback
Während seiner Rennfahrerkarriere musste der Körper von John Hopkins unzählige Stürze und Verletzungen einstecken und verschiedenste Operationen über sich ergehen lassen. Die Saison 2013 setzte der US-Amerikaner aus, um sich ganz seiner Genesung widmen zu können. Dazu war der Einbau eines künstlichen Hüftgelenks erforderlich.
«Der Oberschenkelkopf sieht wie ein Rugby-Ball aus. Er sollte aber eher wie ein Fussball aussehen», sagte Hopper vor seiner 30. Operation. «Jedes Mal, wenn ich mich auf dem Motorrad in Rennposition begebe, scheren die Knochen aneinander.»
Fünf Monate nach der Operation ist Hopkins wieder ganz der alte und möchte lieber heute als morgen wieder in den Rennsport einsteigen. «Vor drei Monaten hätte ich nicht sagen können, was ich tun wollte», blickt der Sunny-Boy für Superbikeplanet.com zurück. «Aber jetzt will ich wieder aufs Motorrad und Rennen fahren. Ich vermisse das total – ich bin hungrig.»
Hopkins früherer Teamchef Paul Denning (Fixi Crescent Suzuki) hatte betont, dass er dem 30-Jährigen einen Job anbieten würde, wenn der sich wieder fit fühlen würde. Denning engagiert sich in der britischen Meisterschaft und der Superbike-WM. «Ideal wäre für mich ein Comeback als Testfahrer für das Suzuki-Projekt in der MotoGP. Dann wäre ich nicht sofort wieder unter Druck und könnte mich langsam wieder einleben», meint Hopkins. «Wenn das nicht klappt, würde ich nach der BSB und Superbike-WM Ausschau halten.»
Übrigens: Vor wenigen Tagen hat Hopkins auf Einladung von Suzuki England und Fixi Crescent Suzuki an einem Renntraining in Silverstone teilgenommen. Seine früheren Verbindungen sind also noch intakt.