Formel 1: Weltmeister im Gefängnis

Jerez: Davide Giugliano dominiert das Qualifying

Von Kay Hettich
Davide Giugliano will den Sieg in Jerez

Davide Giugliano will den Sieg in Jerez

Bereits am Freitag führte Aprilia-Pilot Davide Giugliano das erste Zeittraining an, mit einer deutlichen Steigerung behauptete er sich am Samtag an der Spitze. Elias überrascht.

Die Rundenzeiten im zweiten Qualifying waren insgesamt deutlich schneller als am Freitag. Althea-Pilot Davide Giugliano, der gestern mit 1.42,374 min Schnellster war, steigerte sich zum Beispiel um eine volle Sekunde und untermauerte damit seinen Anspruch, an diesem Wochenende um den Sieg kämpfen zu wollen.

Auch auf den weiteren Positionen folgen Aprilia-Piloten. Dabei überraschte Red Devils-Ass Toni Elias mit Platz 2 vor den Werkspiloten Eugene Laverty und Sylvain Guintoli. Elias, Laverty, aber auch der der fünftplatzierte WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki) feilten von ihrer gestrigen Rundenzeit sogar 1,1 sec ab. Die BMW-Pilot Marco Melandri und Chaz Davies folgen auf den Position 6 und 7.

Lorenzo Lanzi brachte Ducati einmal mehr zum Grübeln: Der Gaststarter stellte die ausgemusterte 1098R auf die achte Position und damit vor der aktuellen 1199 Panigale R. Checa-Ersatz Xavi Fores kam auf die elfte Position, direkt dahinter reihte sich Ayrton Badovini ein. Max Neukirchner kam trotz seiner Handverletzung auf Platz 19.

Eine starke Runde erwischte Suzuki-Pilot Leon Camier, der Neunter wurde. Überraschend auch die Performance von Pedercini-Pilot Federico Sandi auf Platz 10.

Gaststarter Broc Parkes qualifizierte sich mit der Yamaha R1 als 13. locker für die Superpole am Nachmittag, auch Michel Fabrizio (Honda) und Mark Aitchison (Kawasaki) schafften den Sprung unter die Top-15.

Die Qualifikation für die Superpole verpassten dagegen Sylvain Barrier (BMW), Leon Haslam (Honda), Jules Cluzel (Suzuki), Max Neukirchner (Ducati) und Vittorio Iannuzzo (BMW).

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