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Ducati: Feel Racing soll 2014 die Blamage verhindern

Von Kay Hettich
Ernesto Marinelli glaubt an Feel Racing

Ernesto Marinelli glaubt an Feel Racing

2014 kommt es zur Neuauflage der Zusammenarbeit zwischen dem Ducati-Werk und Feel Racing. Trägt sie wie in Vergangenheit Früchte?

Mit Feel Racing feierte Ducati seine grössten Erfolge in der Superbike-WM und wurde der erfolgreichste Hersteller. Mit 313 Rennsiegen hat man fast dreimal so viele Siege auf dem Konto wie Honda als das zweitbeste Werk (114), unglaubliche 17 Marken-Titel wurden seit Gründung der Superbike-WM im Jahr 1988 erreicht.

Mit dem werkseitigen Rückzug von Ducati endete die Kooperation mit Feel Racing, trotzdem wurde das Althea-Team 2011 mit Carlos Checa Weltmeister. Erst mit der 1199 Panigale R verschwand Ducati ins Niemandsland. Nun soll Feel Racing den Karren aus den Dreck ziehen. 

Die alte Verbundenheit ist noch da. Zug um Zug soll sich die alte Truppe wieder zusammenraufen. «Wir haben bis 2010 im Xerox-Team mit Feel Racing zusammengearbeitet, es sind alles bekannte Gesichter», sagt Projektleiter Ernesto Marinelli. «Bei den Tests in Aragón und in Jerez brachten wir zur Ergänzung unser Entwicklungsteam mit, dazu die Hälfte der restlichen Mannschaft. Das Team soll langsam wieder miteinander warm werden können. Erst beim nächsten Test werden wir das endgültige Team an der Rennstrecke sehen.»

Bis dahin wird in der Ducati-Werkstatt gearbeitet. Die Forderungen der Werkspiloten Chaz Davies und Davide Giugliano nach mehr Leistung steht ganz oben auf der Agenda. «Wir versuchen, die letzten PS zu herauszukitzeln», versichert der Manager. «In Aragón haben wir im Renntrimm die zweitbeste Zeit gefahren, das war ermutigend. Wir haben zwar noch viel zu erledigen, aber es geht in die richtige Richtung.»

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