Jonathan Rea (Honda): Ein Fan von Max Biaggi!
Jonathan Rea mit seiner Honda Foreblade im Foto-Shooting
Nach seinem Oberschenkelbruch im letzten Jahr (Sturz auf dem Nürburgring) kann Jonathan Rea die Saison 2014 wieder im Vollbesitz seiner Kräfte angehen. Den Grundstein für eine erfolgreiche Saison würde er gerne bereits beim ersten Meeting auf Phillip Island legen, auch wenn die australische Piste für ihn bisher keine Sternstunden hervorbrachte.
«Ich kann das erste Rennen nicht erwarten, denn ich habe im Winter schon viel Zeit auf Phillip Island verbracht – die Eltern meiner Frau leben dort», erzählt der Brite von der Winterpause. «Es ist eine tolle Strecke, eine meiner Lieblingspisten, aber aus irgendwelchen Gründen habe ich es dort noch nie aufs Podest geschafft. Ich denke, dass wir das Motorrad vor dem Auftakt noch vorwärts bringen können. Es wäre schön, wenn wir endlich ein gutes Paket zusammenbauen und endlich wieder etwas mehr an der Spitze mitmischen könnten.»
Auch wenn die von Ten Kate vorbereitete Honda 2014 erneut nicht zu den besten Bikes im Feld gehören wird, will Jonathan Rea das beste aus seinen Möglichkeiten machen. «Ich fühle, dass ich bisher nicht die Ergebnisse erreicht habe, die ich verdient hätte», sagt der 26-Jährige im Gespräch mit Eurosport -Kommentator Steve Day. «Fahrerisch habe ich aber zugelegt, um das beste aus meinem Paket herauszuholen.»
Eine hohe Meinung hat Rea in dieser Beziehung von seinem ehemaligen Rivalen Max Biaggi. «Ihn bewunderte ich am Meisten», gibt der Honda-Pilot zu. «Sein Fahrstil ist sehr effizient. An seinem Tag war er einer der schnellsten Männer auf diesem Planeten. Seine vielen Siege und Meisterschaftsgewinne haben seine Einstellung zu seinem Job nie beeinflusst.»