MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Phillip Island: Mehrere Fahrer im Krankenhaus

Von Ivo Schützbach
Während der Testfahrten auf Phillip Island kracht es in regelmäßigen Abständen, die Fahrer loten ihre Grenzen aus. Den Franzosen Sylvain Barrier hat es am schlimmsten erwischt.

Dienstagmorgen stieg Kawasaki-Werksfahrer Loris Baz heftig ab, zum zweiten Mal in zwei Tagen, er kam mit Kratzern auf der Lederkombi davon. Claudio Corti schmiss seine MV Agusta weg, der Italiener blieb ebenfalls unverletzt. Da jeder Fahrer nur ein Motorrad hat, ist für beide die morgendliche Session beendet.

Luca Scassa zerstörte seine Pedercini-Kawasaki. Der 30-Jährige klagt über Schmerzen in der Hüfte und wird in diesen Minuten in der Clinica Mobile untersucht.

Schlimmer hat es den Franzosen Sylvain Barrier am Montag erwischt. Er liegt mit Verdacht auf ein gebrochenes Becken in Melbourne im Krankenhaus. Als Ersatzfahrer bei BMW Italia hat sich bereits der Australier Damian Cudlin angetragen.

Michel Fabrizio (Iron Brain Kawasaki) setzt nach seinem Sturz am Montag heute aus. Gebrochen hat der Römer nichts, sich aber heftig mit dem Hals am Windschild gestoßen und einen Schlag in den Bauch erlitten. Fabrizio will das Rennen am Wochenende fahren.

Ebenso der Ungar Peter Sebestyen, mit 19 Jahren der jüngste Pilot im Superbike-Feld. Er stürzte am Montag wegen eines Getriebeproblems an seiner BMW S1000RR und kugelte sich dabei die linke Schulter aus.

Supersport-Pilot Jack Kennedy wird am Dienstagmittag 15 Uhr Ortszeit in Melbourne operiert, der Ire hat sich den Knöchel im rechten Fuß gebrochen. «Abhängig davon, wie groß die Schmerzen beim Bewegen sind, werde ich versuchen das Rennen zu fahren», teilte er mit.

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