Evo-Ass Niccolò Canepa blamiert Ducati-Werksteam
Niccolò Canepa überraschte mit starken Rundenzeiten
Die Sensation hatte sich während der Trainings bereits angedeutet. Ducati-Werkspilot Chaz Davies konnte sich oftmals nur knapp vor Niccolò Canepa platzieren und haderte mit der Piste und seiner Panigale. Der Althea-Pilot hingegen fühlt sich mit dem Evo-Bike pudelwohl und quetschte in der Superpole noch einmal etwas Zeit heraus. Das Ergebnis: Startplatz 10 für den Evo-Pilot, nur Startplatz 11 für Chaz Davies.
«Das Qualifying am Vormittag lief super, ich konnte meine Bestzeit von den Tests noch einmal verbessern und mich direkt für die Superpole2 qualifizieren», jubelte Canepa. «Leider hatte ich dann aber ein Problem mit dem Qualifyer-Reifen, ich hatte damit kein gutes Gefühl und in der letzten Kurve wäre ich beinahe gestürzt. Das war schade, denn ich hätte mich noch einmal steigern können und hätte eine Reihe weiter vorne stehen können.»
Und wenn es nach dem Italiener geht, dann wird er seine starke Performance auch am Rennsonntag fortsetzen. «Ich bin das beste Evo-Bike und wir haben einen guten Speed im Renntrimm gefunden. Das sollte uns ermöglichen, mit den Superbikes mithalten zu können», kündigt Canepa an.