Pata Honda: Jonathan Rea hatte keine Probleme
Jonathan Rea hofft auf seine Performance im Renntrimm
Platz 6 in der Superpole, da hatte sich Jonathan Rea wahrscheinlich selbst etwas mehr erhofft. Angesichts der Ergebnisse bei den Tests und Trainingssitzungen, kommt diese Platzierung aber nicht überraschend. Vielmehr scheint sich zu bestätigen, dass die beiden Suzuki-Piloten Eugene Laverty und Alex Lowes zurzeit ein wenig die Nase vorne haben. Dafür konnte Rea das Kawasaki-Weltmeisterteam hinter sich lassen.
«Bis auf die Tatsache, dass der Qualifyer Reifen nach nur einer halben Runde keinen Grip mehr hatte, gab es keine grundsätzlichen Probleme», zieht Rea jedoch ein positives Fazit von der Superpole. «Was ich damit sagen will, die beiden letzten Kurven waren sehr, sehr aufregend! Aber sonst haben wir heute gute Arbeit geleistet.»
Auf Phillip Island ist die Reihenfolge der Startaufstellung ohnehin nur die halbe Wahrheit. Erst im letzten Renndrittel entscheidet sich häufig, wer seine Hausaufgaben bei der Fahrwerksabstimmung am besten erledigt hat. «Ich bin mir nicht sicher was unsere Gegner im Renntrimm so drauf haben, wir haben uns aber zumindest seit gestern deutlich gesteigert», verrät der Honda-Star. «Am Sonntag nach 22 Runden werden wir es wissen, mit unserem Rennreifen bin ich zufrieden.»