Davide Giugliano (Ducati): «Reifen war in Fetzen»
Davide Giugliano roch auf Phillip Island bereits den Sieg
Startplatz 2, dazu zwei vierte Ränge durch Davide Giugliano in den beiden ersten Saisonläufen der Superbike-WM 2014 auf Phillip Island. Gar nicht mal schlecht wenn man bedenkt, dass erst im Oktober 2013 die für Ducati schlechteste Saison in der Superbike-WM aller Zeiten zu Ende gegangen war.
Auf der australischen High-Speed-Piste fühlte sich die Panigale aber bereits 2013 pudelwohl, durch unglückliche Umstände brachten Carlos Checa und Ayrton Badovini am Renntag aber kein ordentliches Ergebnis zusammen.
Anders Davide Giugliano: Er hielt sogar ein noch besseres Abschneiden für möglich. «An einem gewissen Punkt im Rennen dachte ich sogar an den Sieg», sagt der 24-Jährige. «Wir hatten aber vor dem Rennen entschieden, dass ich so schonend wie möglich fahren sollte. Denn wir wussten, dass wir nach 15 Runden Probleme mit den Reifen bekommen würden. Ich hätte viel schneller fahren können, hätte mir dabei aber sicher die Reifen zerstört. Als ich sieben Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel kam, war der Hinterreifen in Fetzen.»