Ducati: Ermutigende Ergebnisse durch Davide Giguliano
Davide Giugliano fuhr zeitweise nur mit 70% Einsatz
Ducati hat im Winter ganz offensichtlich gute Arbeit geleistet: Auf Phillip Island präsentierte sich Werkspilot Davide Giugliano bereits bei den Testfahrten auf Augenhöhe mit den Vierzylinder-Bikes von Aprilia und Kawasaki. Am ersten Rennwochenende bestätige er diese Performance und schrammte als Vierter zweimal nur knapp am Podium vorbei. Im zweiten Rennen fehlte nur eine Sekunde auf Platz 3!
«Insgesamt war es das ein großartiges Wochenende für uns. Die zwei vierten Plätze sind für mich, das Team und für Ducati sehr ermutigend», sagt ein entspannter Giugliano nach den beiden Auftaktrennen in Australien. «Im ersten Rennen war ich ganz locker. Ich fuhr schnelle Runden und war nur bei 70% - die restlichen 30% wollte ich mir fürs Finale aufsparen. Leider bekam ich fünf oder sechs Runden vor dem Ende Probleme mit dem Grip.»
«Im zweiten Rennen waren die Bedingungen etwas wärmer, ich versuchte den Schaden im Rahmen zu halten. Erst etwas später habe ich gepusht und ein paar Jungs vor mir geschnappt», erzählt der 24-Jährige weiter, der gerne die volle Renndistanz gefahren wäre. «Leider wurde nach 14 Runden abgebrochen. Wäre das Rennen über die gesamte Distanz gelaufen, hätte ich vielleicht auch ums Podium kämpfen können.»