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Evo-Klasse: Was heckt Pirelli aus?

Von Kay Hettich
Pirelli-Rennchef Girgio Barbier ist gespannt - wir auch

Pirelli-Rennchef Girgio Barbier ist gespannt - wir auch

Beim Meeting auf Phillip erlebten wir das Debüt der Evo-Klasse im Rahmen der Superbike-WM. In Zukunft will Pirelli den Evo-Bikes zu besseren Rundenzeiten verhelfen.

Schon für das Meeting auf Phillip Island wollte Pirelli der neuen Evo-Klasse andere Reifensorten zur Verfügung stellen, doch das war allein aus logistischen Gründen schlicht unmöglich: Bereits im September 2013 musste entschieden werden, welche Typen für den Saisonauftakt produziert werden, im Dezember wurden die Reifen von Hamburg aus nach Melbourne verschifft. Eckpfeiler des Reglements wurde aber erst kurz zuvor im August bekannt gegeben. Die Zeit zur Vorbereitung für Pirelli war zu kurz.

Aber auch ohne spezielle Reifen schlugen sich die Evo-Bikes beim Saisonauftakt in Australien wacker. Kawasaki-Pilot David Salom glänzte mit zwei Top-10-Finish und büsste nur etwa eine Sekunde auf das schnellste Superbike ein. «Sie hatten dieselben Reifen wie die Superbikes, trotzdem fuhren Salom und Canepa wirklich exzellente Ergebnisse ein», findet Pirelli-Rennchef Giorgio Barbier. «Ich schon gespannt auf ihre Performance bei den Europarennen, wenn wir ihnen unseren speziellen Hinterreifen geben werden. Damit sollte sich der Rückstand zu den Superbikes um ein paar Zehntelsekunden reduzieren.»

Auf eine Renndistanz könnte sich das zu mehreren Sekunden addieren. Auf die Rennen auf Phillip Island übertragen, könnte das eine Verbesserung um zwei bis drei Positionen bedeuten!

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