Superbike-WM in Monza: Das wird schwierig
Allen Sicherheitsbedenken zum Trotz war das Meeting in Monza lange Zeit eine feste Größe im Kalender der Superbike-WM. Das hat sich 2014 geändert, die Dorna hat andere Prioritäten als zuvor Infront. Die Sicherheit der Fahrer, aber auch die Verlässlichkeit der TV-Übertragungszeiten, haben Vorrang vor der Tradition. Für die Saison 2014 flog der High-Speed-Kurs aus dem Kalender.
Nun bemüht sich der Streckenbetreiber um eine neue Homologation durch die FIM, mit dem Ziel, bereits 2015 wieder die Superbike-WM begrüßen zu dürfen. Ende Januar fand eine Besichtigung der Rennstrecke mit Vertretern der FIM und Dorna statt, um die erforderlichen Veränderungen an der Piste zu identifizieren.
Die Möglichkeiten zur Erweiterung der Sturzräume sind bei der malerischen Rennstrecke aber limitiert. «Ich glaube, das wird sehr schwierig», schätzt Dorna-Manager Javier Alonso die Situation ein. «Jeder weiß, was Monza ist: es ist ein Park, man müsste Bäume fällen. Wir würden liebend gerne nach Monza zurückkehren, aber es muss sicher sein.»