Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Chris Vermeulen: «Die Superbike-WM war nie besser»

Von Ivo Schützbach
Chris Vermeulen: «Bei den Superbikes geht es um gute Rennen»

Chris Vermeulen: «Bei den Superbikes geht es um gute Rennen»

2014 sehen wir in der Superbike-WM erstmals hochgetunte Superbikes gegen seriennahe Evo-Maschinen um Punkte kämpfen. Was der ehemalige Vizeweltmeister Chris Vermeulen davon hält.

Dass die besten Evo-Bikes zwar nicht um Siege fighten aber zumindest passable Rundenzeiten hinlegen können, haben Niccolò Canepa (Althea Ducati) und David Salom (Kawasaki) beim Auftakt der Superbike-WM in Australien Ende Februar bewiesen. Mit 25 fest in die WM eingeschriebenen Fahrern präsentierte sich uns auch ein anständiges Grid. Die meisten im Fahrerlager sind sich einig: Der Weg, welcher mit der Evo-Klasse eingeschlagen wurde, ist richtig – wenn auch verbesserungsfähig.

So sieht das auch Chris Vermeulen, Superbike-Vizeweltmeister 2005 auf Honda. «Als Fahrer wäre ich mit einigen der neuen Regeln nicht einverstanden», unterstreicht der Australier im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Du willst immer so schnell wie möglich sein. Ich verstehe aber, weshalb die Regeln eingeführt wurden. Schau dir nur an, wir haben acht Hersteller, mit Bimota bald neun. Es war nie besser. Das sind doppelt so viele wie in MotoGP. Und Superbike-Rennen sind immer aufregend. MotoGP ist der Gipfel, das steht außer Frage. Das sind Prototypen mit maximaler Performance. Bei den Superbikes geht es um gute Rennen mit 25 Fahrern oder mehr in der Startaufstellung. Dieses Jahr sieht es so aus, als könnten zehn Fahrer um Spitzenplätze kämpfen.»

Vermeulen (31) hat seine Profikarriere nach zahlreichen Verletzungen Ende 2011 beendet. 2012 gab er ein einmaliges Comeback in der MotoGP-WM, als er in Le Mans ein Rennen als Ersatzfahrer bei NGM Mobile Forward fuhr.

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