Alex Lowes (Suzuki): «Jerez-Test war ein Bonus»
Alex Lowes ging beim Jerez-Test weniger Risiko ein
Mit einem mehrfach gebrochenen Fuss reiste Alex Lowes im Februar aus Australien ab. Nur sechs Wochen nach der Operation war es für den Suzuki-Piloten ein Wagnis, sich zum Jerez-Test wieder auf sein Bike zu setzen. «Vor einer Woche war ich mir noch nicht sicher, ob ich in der Lage sein würde zu testen», gibt der 23-Jährige zu. «Trotzdem war es gut, nach der Verletzung zurück auf dem Bike zu sein.»
Aber es ging gut, auch einen Sturz am zweiten Teststag überstand Lowes ohne weitere Verletzungen. Insgesamt ging er weniger Risiko ein als sonst, das belegt Rang 11 in der kombinierten Zeitenliste. «Ich habe wirklich viel gelernt in den Monaten, ich fühle mich jetzt stärker. Alles was ich bei diesem Test gelernt habe ich ein Bonus für mich», sagt der Brite weiter. «Wir haben das Bike am letzten Tag deutlich verbessert, auch wenn die Bedingungen nicht sonderlich gut waren. Das gesamte Team hat in den drei Testtagen hart gearbeitet, ich weiß das zu schätzen.»
Das zweite Saisonmeeting in Aragón findet bereits in einer Woche statt. Der Suzuki-Pilot hofft, dass sein Fuss bis dahin weitere Fortschritte macht. «Ich bin für Aragón positive eingestellt», sagt Lowes. «Ich hoffe dort wieder fast fit zu sein.»
Kombinierte Zeitenliste vom Jerez-Test, 31.3 – 2.4.2014
1. Davide Giugliano (Ducati) 1’40.166
2. Loris Baz (Kawasaki) 1’40.283
3. Tom Sykes (Kawasaki) 1’40.3 (ohne Transponder)
4. Jonathan Rea (Pata Honda) 1’40.731
5. Chaz Davies (Ducati) 1’40.745
6. Sylvain Guintoli (Aprilia) 1’41.192
7. Marco Melandri (Aprilia) 1’41.201
8. Eugene Laverty (Voltcom Crescent Suzuki) 1’41.377
9. Max Neukirchner (Ducati 3C - IDM) 1’41.449
10. Leon Haslam (Pata Honda) 1’41.453
11. Alex Lowes (Voltcom Crescent Suzuki) 1’41.821
12. Xavier Fores (Ducati 3C - IDM) 1’42.083
13. David Salom (Kawasaki Evo) 1’43.642
14. Michele Magnoni (Pata Honda) 1’45.858