MV Agusta in Aragón: Zicken-Getriebe, Ausfall, Sturz
Am ersten Rennen hätte Claudio Corti um ein Haar nicht teilnehmen können, zum wiederholten Mal zickte das Getriebe an seiner MV Agusta F4RR. Zwar startete der ehemalige MotoGP-Pilot, doch bereits nach einer Runde war Schluss. «Wir hatten ein Problem mit der Elektronik, das wir bis zum ersten Rennen nicht gelöst bekamen», erklärte der Italiener.
Im zweiten Rennen funktionierte das Bike, dafür hatte der Fahrer in Runde 6 einen Aussetzer und pfefferte sein Arbeitsgerät in den Kies. Ausbeute Aragón: Null Punkte.
Corti: «Ich habe so hart gepusht wie ich konnte. Unser Ziel für dieses Wochenende war, die Evo-Bikes hinter uns zu lassen. Fast wäre es gelungen. Das Bike ist noch nicht so gut, wie es sein sollte. Es fehlt an Beschleunigung, das muss ich in den Kurven gutmachen. Dabei bin ich gestürzt, meine Schuld. Ich entschuldige mich beim Team, sie haben schwer geschuftet. In Assen werden wir den Rückstand reduzieren.»