David Salom (Kawasaki): «Die Hand ist nicht perfekt»
David Salom ist in der Evo-Klasse gut im Rennen
Beim Jerez-Test vor drei Wochen knackste sich der Spanier bei einem Sturz die rechte Hand an – schon 2013 hatte er sich an diesem Gelenk einen komplizierten Bruch zugezogen. Auch wenn dieses Mal nichts gebrochen scheint, klagt David Salom aber immer noch über Schmerzen.
«Ich fühle mich aber besser als noch in Aragón», sagt der Kawasaki-Pilot. «Seit dem habe ich die Hand entweder geschont oder Physiotherapien gemacht. Ich kann sie nicht zu sehr belasten. Unsere WM-Platzierung ist gut, wie sind in der Evo-Wertung vorne geblieben.»
Für das Meeting in Assen ist der Spanier dennoch zuversichtlich, das liegt auch am speziellen Layout der niederländischen Traditionsstrecke. «Meine Hand wird in Assen nicht perfekt sein», betont Salom. «Ich mag die Piste, auch wenn man sich wegen der ständigen Richtungswechsel kaum Ausruhen kann. Aber sie sollte mir entgegenkommen, weil es keine harte Bremszonen gibt. Mein Bike sollte dort sowieso gut funktionieren.»