Tom Sykes (3.): «Mit Regen müssen wir klarkommen»
Tom Sykes und seine Kawasaki sind Feuer und Flamme
Mit gemischten Gefühlen wird Tom Sykes den stetige Aufwärtstrend seines erst 21-jährigen Teamkollegen beobachten. Nach den zwei Meetings in Australien und Aragón ist Loris Baz sein ärgster Verfolger in der Gesamtwertung und in Assen räubert der Franzose nun auch noch in den Gefilden des Weltmeisters: Er fuhr mit neuem Rekord auf Pole-Position – eigentlich die Paradedisziplin von Sykes!
«Wir hatten insgesamt eine gute Zeitplanung, aber in der Superpole kam der Regen einfach etwas zu früh. Das war schade, denn ich spürte mit dem Qualifyer könnte ich das beste leisten. Ich denke, ein Platz in der ersten Reihe ist das, worauf wir immer hinarbeiten», gibt sich Sykes versöhnlich. «Am Sonntag erwischen wir hoffentlich zwei gute Starts und dann mal schauen was dabei herauskommt. Morgen werden wir sehen, was das Wetter für uns bereit hält. Egal was, wir sind bereit.»
Während manche seiner Kollegen mit Regen hadern, nimmt es der Kawasaki-Pilot wie es kommt. «Wir fahren in der WM und kämpfen um den Titel. Egal ob trocken oder nass, damit müssen wir klarkommen», betont Sykes. «Und wir haben wir alle Bedingungen ein starkes Paket, damit meine ich das Bike und auch mich selbst. Über die Renndistanz funktioniert alles sehr gut.»