MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Assen: Ducati zu zögerlich, der Regen war schneller

Von Kay Hettich
Chaz Davies, im Hintergrund Davide Giguliano

Chaz Davies, im Hintergrund Davide Giguliano

Im Qualifying Top, in der Superpole Flop. Die Ducati-Piloten Davide Giugliano und Chaz Davies hatten in Assen in der Superpole das falsche Timing.

Startplatz 6 für Davide Giugliano, sein Teamkollege Chaz Davies sogar nur auf Startplatz 12 – dabei hatte Ducati in Assen mit dem Italiener das Qualifying dominiert und galt als Favorit für die Superpole.

Doch beide Piloten verschwendeten Zeit und gingen zuerst mit einem Rennreifen auf Zeitenjagd. Als sie einen Qualifyer einstecken ließen, fielen aus den dunklen Wolken über Assen bereits die ersten Tropfen.

«Ich wollte mit dem Qualifyer eine schnelle Runde hinlegen, aber das war ein sinnloses Unterfangen bei solchen Bedingungen eine Zeitenverbesserung zu versuchen», berichtet Giugliano von der Superpole. «Aber sei es drum, wir haben uns gut auf die beiden Rennen vorbereitet. Ich denke sie werden schwierig. Körperlich ist diese Piste sehr anstrengend und ich sehe fünf bis sechs Fahrer, denen ich hier was zutraue.»

Chaz Davies setzte sich zuerst in der Superpole 1 durch, konnte in der Superpole aber nur den letzten Rang (also den zwöften) erreichen. «Das wir heute wirklich schwierig. Ich hätte sofort mit einem Qualifyer rausgehen sollen, aber ich habe mich dagegen entschieden. Also konnte ich mich nicht verbessern», stöhnt der Waliser. «Es hat auch nicht gerade geholfen, dass ich einen gebrauchten Rennreifen montiert hatte. Es ist aber wie es ist. Wir haben aber nicht einiges zu tun, am Vorderrad habe ich immer noch Chattering

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