Aprilia-Pilot Toni Elias: «Ich war noch nie in Imola»
Er wurde als legitimer Nachfolger vom zurückgetretenen Carlos Checa angesehen und mit der Aprilia RSV4 hat Toni Elias alles, um für Spanien weitere Laufsiege in der Superbike-WM einzufahren. Doch seine Saison mit Red Devils Roma konnte finanziell erst auf den letzten Drücker gesichert werden und Elias kam auf Phillip Island und in Aragón nicht über Rang 7 hinaus.
Zuletzt in Assen holte der kleine Spanier im trockenen ersten Rennen sein erstes Top-5 Finish. Und auch im nassen zweiten Lauf zeigte er Potenzial für einen Podestrang, stürzte dann aber auf der rutschigen Piste. Für das Heimrennen seines Teams in Imola hat der Aprilia-Pilot gemischte Gefühle.
«Mein letztes Ergebnis war ein Sturz», drückt Toni seine Gemütslage aus. «Andererseits haben wir uns zuletzt in Assen stark verbessert und wir fahren mental gestärkt nach Imola. Aber ich bin dort noch nie gefahren. Es wird für mich sicher nicht leicht dort, mein Bike macht aber mit jedem Rennen Fortschritte. Das macht mich zuversichtlich.»