MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tom Sykes in Imola: «Mein Bestes nicht gut genug»

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes glaubt, dass er in den Rennen stärker sein wird

Tom Sykes glaubt, dass er in den Rennen stärker sein wird

Tom Sykes (Kawasaki) ist Stammgast auf Startplatz 1. Die Superpole in Imola hat der Superbike-Weltmeister vergeigt, er fährt in den Rennen am Sonntag nur von Platz 6 los.

«Einige sind heute wirklich gut gefahren», räumte Tom Sykes nach Startplatz 6 und 0,478 sec Rückstand auf Polesetter Jonathan Rea (Pata Honda) ein. «Wir waren heute nicht so stark, wie wir normal sind – oder gerne wären. Aber Sonntag ist ein anderer Tag. Ich bin enttäuscht, dass ich in der zweiten Reihe stehe, aber so läuft es eben manchmal. Das ist jetzt nicht das Ende der Welt, Punkte gibt es in den Rennen.»

«Ich konnte das Potenzial des Qualifyers nicht nützen», gab der Kawasaki-Werksfahrer gegenüber SPEEDWEEK.com zu. «Darüber bin ich enttäuscht. Aber was soll ich tun? Ich habe es versucht, habe mein Bestes gegeben, heute war das nicht gut genug. Am Sonntag probiere ich es erneut. Für die Rennen gibt es einige schnelle Fahrer. Aber unser Potenzial über die Distanz ist sicher höher als für eine schnelle Runde.»

So sieht das auch Aprilia-Werksfahrer Marco Melandri: «Sykes ist der Einzige, der im Training fünf oder sechs wirklich schnelle Runden am Stück fahren konnte. Guintoli ist auch stark, aber in Sykes sehe ich die größere Gefahr. Wir werden am Sonntag sehen, dass viele Fahrer über zehn Runden schnell sein können – aber das Rennen ist sehr lange.»

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