MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Althea Ducati in der Krise: Wende in Donington?

Von Kay Hettich
Niccolò Canepa: Seine Evo-Ducati machte bereits dreimal schlapp

Niccolò Canepa: Seine Evo-Ducati machte bereits dreimal schlapp

Drei Ausfälle in acht Rennen haben bei Niccolò Canepa Spuren hinter lassen. Für die Gesamtwertung muss der Ducati-Pilot unbedingt Punkte sammeln.

Niccolò Canepa ist der schnellste der Evo-Piloten, aber er hat ein Problem: Er schreibt zu viele Nuller. Allerdings ist nicht daran nicht der Italiener selbst schuld, sondern seine Ducati streikte in dieser Saison bereits mehrfach. In Aragón schied er im ersten Rennen mit technischem Defekt aus, und auch beide Rennen in Imola endeten frustriert in der Box.

Die Führung in der Evo-Wertung ging so kampflos in die Hände von Kawasaki-Pilot David Salom über. Trotz der Rückschläge hält Canepa die Flagge seines Althea-Teams in die Höhe. «Ich weiß, dass ich auf eines der besten Teams im Paddock zählen kann», sagt der 25-Jährige im Hinblick auf das bevorstehende Meeting in Donington. «Nach dem vielen Pech in Imola bin ich noch besser vorbereitet und motivierter. Mein Ziel ist so viele Punkte wie möglich gegenüber meinen Gegnern in der Meisterschaft gut zu machen.»

Für Donington ist Canepa aber keineswegs selbstsicher. «Leicht wird das Wochenende ganz bestimmt nicht», weiß der Althea-Pilot. «Nicht zuletzt wegen dem unsicheren Wetter in England. Aber ich werde alles geben. Donington ist eine der Pisten, auf der ich immer gerne bin. Die Atmosphäre bei Rennen in Großbritannien ist sehr speziell.»

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