MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Checa kämpft um seinen Platz

Von Ivo Schützbach
Zuletzt wieder in Form: Carlos Checa

Zuletzt wieder in Form: Carlos Checa

Für Carlos Checa geht es in den letzten acht Rennen des Jahres darum, sich einen Vertrag für 2010 zu sichern.

Als Grand-Prix-Sieger [*Person Carlos Checa*] 2008 in die Superbike-WM kam, war der Anspruch seines Teams Ten Kate Honda klar: Er soll in die Fussstapfen von James Toseland treten und dem Team den zweiten WM-Titel sichern.

Doch wahre Brillanz zeigte der Spanier selten. Unvergessen sind seine beiden Siege im Miller Motorsports Park 2008, bei diesen blieb es bisher aber auch. Teammanager Ronald ten Kate hat Checa gegenüber unmissverständlich klar gemacht, was er von ihm erwarte, will er seinen Platz auch 2010 behalten.

In Brünn konnte Checa mit den Rängen 2 und 5 überzeugen, er will nicht kampflos aufgeben. Sein Problem: Er ist nur dann wirklich schnell, wenn das Bike perfekt ist. Das war es diese Saison aber nur selten. Zuerst hatte das Team Schwierigkeiten mit der zu brutalen Leistungsentfaltung, dann wechselte man das Fahrwerk von WP auf Öhlins.

«Ich habe ein gutes Verhältnis zum Team, wir reden über verschiedene Möglichkeiten», sagt Checa. «Mein erstes Jahr in der Superbike-WM war gut, das laufende dagegen schwierig. Wenn ich aber auf meine gesamte Karriere schaue, bin ich zufrieden. Ich hatte immer einen Plan, wie es laufen soll. Das meiste davon hat funktioniert.»

Bislang ist bei Ten Kate nur Jonathan Rea für 2010 fix. Checa ist eine Möglichkeit für den zweiten Platz, ebenso kommen aber auch Fahrer wie James Toseland oder Chris Vermeulen in Frage. Ob es 2010 eine dritte Honda im Team gibt, ist fraglich.

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