Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Ducati: Giugliano stürzt erneut, Davies unauffällig

Von Kay Hettich
Das Rennen in Donington hat es erneut bewiesen: Ducati hat die Lücke zu den besten Bikes von Aprilia und Kawasaki beinahe geschlossen, nur fehlt es Davide Giugliano und Chaz Davies an der Konstanz.

An den schwankenden Ergebnissen sind die beiden Ducati-Piloten Davide Giugliano und Chaz Davies nicht ganz unbeteiligt! Giugliao hatte in Donington den Speed, um auf das Podium zu fahren. Das bewies er bereits am Samstag mit der Poleposition. Doch im ersten Rennen stürzte er auf Position 2 liegend, im zweiten Lauf sorgte er als Vierter für das beste Ducati-Ergebnis an diesem Wochenende. Bereits in Assen und Imola leistete sich Giugliano jeweils im ersten Rennen einen Ausrutscher!

«Ich weiß gar nicht, wie ich diesen Sturz erklären soll. Als das Bike den Randstein berührte, verklemmte sich der Handschuh am Gasgriff. Deshalb wurde das Bike nicht langsamer und ich bekam es nicht mehr unter Kontrolle», beschreibt Giugliano seinen Fehler. «Wegen dem Sturz im ersten Rennen wollte ich mich im zweiten Lauf unbedingt gut verkaufen. Die ersten Runden waren schwierig, ich versuchte jeden Kontakt mit anderen zu vermeiden und habe viele Positionen verloren. Dann bin ich wieder nach vorne und habe fast noch Guintoli auf Platz 3 gekriegt. Ich habe meinen Reifen etwas zu viel abverlangt und habe dann lieber den vierten Rang mitgenommen.»

Mit zwei fünften Rängen war Chaz Davies der konstantere der beiden Panigale-Asse. «Ich hatte das ja bereits gestern gesagt, mit einem Top-5-Finish wäre ich zufrieden», meinte Davies, der sich sein Heimrennen aber sicherlich besser vorstellen könnte. «Klar wäre ein Podium schöner gewesen, aber insgesamt bin ich nicht zu sehr enttäuscht. Die Rennen liefen ganz ordentlich, allerdings hatte ich am Kurvenausgang immer etwas Schwierigkeiten. Mit ein paar Änderungen lief es im zweiten Rennen besser.»

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