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Sylvain Barrier (BMW) zurück: Leben nach dem Fast-Tod

Von Kay Hettich
Sylvain Barrier ist zurück auf seiner BMW S1000 RR

Sylvain Barrier ist zurück auf seiner BMW S1000 RR

Bei seinem schweren Verkehrsunfall ist Sylvain Barrier im März dem Tod nur knapp entronnen. Sein Comeback in der Superbike-WM in Misano begann mit Platz 20.

Es war eine harte Zeit, die Sylvain Barrier in den vergangenen fünf Monaten durchlebt hat: Auf Phillip Island brach er sich bei einem Sturz das Becken und konnte an beiden Rennen nicht teilnehmen. Kaum genesen krachte er bei einem Verkehrsunfall mit seinem BMW X3 in einen LKW und erlitt schwerste Gesichtsverletzungen. Nach drei Monaten setzte sich der tapfere Franzose heute in Misano wieder auf seine Evo-BMW.

«Körperlich geht es mir wieder gut, nur gegen Ende der Session habe ich Krämpfe in den Beinen bekommen. Zum letzten Mal habe ich Ende Februar in Australien auf diesem Bike gesessen», beschreibt Barrier seinen ersten Tag in Misano. «Ich muss erst wieder in meinen Rhythmus finden und bevor ich wieder ans Limit gehen kann, muss ich meine S1000 RR erst wieder gewöhnen.»

Niemand hat vom 25-Jährigen nach seiner Tortur Top-Resultate erwartet, Barrier will sich aber im Laufe des Wochenende steigern. Nach den beiden Qualifyings am Freitag liegt er auf P20 2,7 sec zurück. «Heute lief es recht gut, ich kam mit dem Team sofort wieder gut klar. Und wir haben hart gearbeitet», freute sich Barrier über ein gelungenes Comeback. «Der Tag war super und ab morgen werden wir daran arbeiten, uns zu verbessern.»

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