Tom Sykes (Kawasaki): Der Aprilia-Crash rettete ihn
Tom Sykes: «Die Kawasaki limitiert mich im Regen»
Der WM-Zweite Sylvain Guintoli verspielte die Möglichkeit auf WM-Leader Tom Sykes ordentlich Punkte aufzuholen durch einen Sturz, bei dem er Teamkollege Marco Melandri abräumte. Wenigstens konnte der Franzose weiterfahren.
Melandri ging leer aus, Guintoli kam einen Platz vor Sykes ins Ziel und konnte seinen Rückstand in der Gesamtwertung dadurch lediglich von 44 auf 43 Punkte verringern.
«Uns fehlt im Regen etwas», hielt Sykes gegenüber SPEEDWEEK.com fest, der während des gesamten Rennes zwischen 1 und 3 sec langsamer fuhr als die Besten. «Manchmal muss man akzeptieren, dass man geschlagen wurde. Ich hatte im Nassen nichts zu bestellen, konnte auf dem Bike nicht das tun, was ich tun wollte. Mir blieb nichts anderes übrig, als so viele Punkte wie möglich mitzunehmen.»
«Ich wurde von einer Gruppe von Fahrern überholt, die es alle darauf angelegt haben aufs Podium zu fahren», erklärte Sykes seine Durchreichung bis auf Rang 8 (er kam von Pole). «Einerseits bin ich sehr enttäuscht, weil ich im Trockenen ein sehr gutes zweites Rennen hätte haben können. Aber es ist wie es ist. Ich akzeptiere das. Ganz sicher können wir unsere Regenabstimmung massiv verbessern.»
Was schränkt dich im Regen ein? Der Champion grinst: «Ich könnte dir das erzählen, werde es aber nicht tun.»