MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Johnny Rea (Honda): «Laguna besser als Portimão-Sieg»

Von Kay Hettich
Selten verlief ein Rennen der Superbike-WM so dramatisch wie das zweiten Rennen in Laguna Seca am vergangenen Wochenende. Honda-Pilot Jonathan Rea gehörte zu Gewinnern.

Bis zum Rennsonntag hatte Jonathan Rea nur eine Statistenrolle in Laguna Seca gespielt. In der Superpole sprang zwar nur ein zehnter Startplatz heraus, dennoch war der 27-Jährige für die beiden Rennen der Superbike-WM auf der 3,6 km langen Piste in Kalifornien zuversichtlich. Zurecht: Die Plätze 6 und 3 hatte man dem Honda-Piloten nicht zugetraut.

Begünstigt wurde sein Podium im zweiten Lauf allerdings durch die zahlreichen Stürze, die zwei Rennabbrüche zur Folge hatten. «Die roten Flaggen haben mir definitiv geholfen», gibt Rea ohne Umschweife zu. «Ich habe dadurch einige Positionen in der Startaufstellung gut machen können. Mein Team hat mir allerdings auch ein Bike zur Verfügung gestellt, das wirklich gut war. Leider ist es in Laguna sehr schwer zu überholen, deshalb musste ich ein paar mutige Manöver starten – aber das hat Spass gemacht.»

Rea hätte auch im ersten Rennen gerne ein besseres Ergebnis abgeliefert. «Ich spürte, das mehr drin war. Das Resultat war aber letztendlich ein Dominoeffekt meines Fehlers in der Superpole», ärgert sich der Brite. «Das Podium hier fühlte sich aber besser an als mein Sieg in Portimão in der vergangenen Woche.»

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