MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Leon Haslam (Honda): Reifen-Mysterium in Laguna Seca

Von Kay Hettich
Siebter Startplatz und in den beiden Rennen in Laguna Seca sprangen zwei weitere siebte Ränge für Leon Haslam heraus. Der Honda-Pilot ärgert sich.

In Portimão bekam Leon Haslam von Honda einen Motor mit geänderter Charakteristik auf den Leib geschneidert und zeigte eine deutliche Steigerung. In Laguna Seca schien er sogar stärker als sein Teamkollege Jonathan Rea und besiegte ihn in der Superpole erstmals in dieser Saison im Trockenen. Doch am Rennsonntag verpasste der 31-Jährige mit zwei siebten Rängen die vielleicht einmalige Chance, sich für einen Vertrag mit Honda 2015 zu empfehlen.

Wieder einmal funktionierte bei Haslam nicht alles wie gewünscht. Im ersten Rennen war es der Vorderreifen. «Ich hatte einen guten Start ins erste Rennen, bekam aber sofort Probleme mit dem Vorderreifen. Ich konnte mich lange in den Top-5 halten, aber in den letzten sechs bis sieben Runden konnte ich den Speed nicht mehr halten», knurrt Haslam. «Für das zweite Rennen haben wir nichts geändert, aber der Grip war dann optimal!»

Durch die zwei Rennabbrüche griff Haslam in den Unterbrechungen zu einem neuen Hinterreifen, was sich als Eigentor herausstellte. «Bei den insgesamt drei Starts wurde der Grip aber immer schlechter», wundert sich der Brite. «Letztendlich war ich eine Sekunde langsamer als auf einen gebrauchten Reifen am Samstag. Wir müssen unbedingt herausfinden, woran das lag. Es ist eine Schande. Wir haben gut mit alten Reifen gearbeitet, aber wir wollten gewiss nicht auf neuen Reifen langsamer werden.»

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