MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Troy Bayliss hält Davide Giugliano für besonders

Von Ivo Schützbach
Als dreifacher Superbike-Weltmeister hat Troy Bayliss zum Weltruhm von Ducati beigetragen. Der Australier glaubt, dass der heutige Werksfahrer Davide Giugliano das Zeug zu einem Großen hat.

Seit Ducati letztes Jahr das Erfolgsmodell 1098R durch die 1199 Panigale ersetzte, sind Siege in der Superbike-WM Fehlanzeige. Nach dem Katastrophenjahr 2013 hat sich der Hersteller aus Bologna in dieser Saison gefangen und massive Fortschritte erzielt. Einem Sieg hechelt Ducati trotzdem seit nunmehr fast zwei Jahren hinterher. Seit Sylvain Guintoli Anfang Oktober 2012 im Regen von Magny-Cours herrscht Flaute.

Ducati als Marke übt bis heute eine Anziehungskraft aus, wie sonst nur noch Ferrari im Automobilrennsport. Doch während frühere Helden wie Carl Fogarty, Troy Bayliss oder Noriyuki Haga von den Fans angebetet wurden, fristen die heutigen Werksfahrer Chaz Davies und Davide Giugliano ein Mauerblümchendasein.

Du und Carl Fogarty seid die bekanntesten Superbike-Piloten von Ducati, sagte SPEEDWEEK.com zu Troy Bayliss. Haben Giugliano und Davies das Potenzial, um die Fans ähnlich zu begeistern wie ihr früher? «Chaz fährt schon einige Jahre, er ist sehr schnell» lobte der 45-Jährige. «Er ist noch nicht an seinem Limit, wir werden noch bessere Resultate zu sehen bekommen. Davide hat noch einiges zu lernen, seine Lernkurve wird weiter so verlaufen wie bisher. Er ist sehr stark im Kopf, aus ihm könnte ein spezieller Fahrer werden. Alle Italiener bei Ducati hoffen dasselbe.»

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