MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marco Melandri kündigt an: «Aprilia ist zurück»

Von Ivo Schützbach
Die Absagen der Rennen in Moskau und Welkom haben die Chancen von Aprilia-Werksfahrer Sylvain Guintoli im Titelkampf der Superbike-WM gemindert. Marco Melandri ist außen vor.

Alle Superbike-Teams waren dafür, beim Saisonabschluss Anfang November in Katar drei statt zwei Läufe zu fahren, um zumindest etwas Wiedergutmachung für die abgesagten Rennen in Russland und Südafrika zu haben. WM-Vermarkter Dorna war dafür, doch die Teams hätten einstimmig hinter dem Beschluss stehen müssen. Verständlich, dass das Kawasaki-Werksteam von WM-Leader Tom Sykes kein Interesse daran hatte und den Vorschlag sabotierte.

Der Engländer kommt mit 44 Punkten Vorsprung auf Sylvain Guintoli nach Jerez. Das ist beruhigend, bei 150 zu vergebenden Punkten kann aber noch viel passieren. Das weiß auch der Aprilia-Werksfahrer. «Mein Fokus liegt auf Jerez, wir müssen 100 Prozent bringen», hielt Guintoli vor den Rennen am kommenden Sonntag fest. «Wir werden in jedem Rennen um jeden Punkt kämpfen. Auch wenn Südafrika abgesagt wurde: Wir können den Titel immer noch schaffen.»

Während Guintoli gemeinsam mit Jonathan Rea (Pata Honda) und Loris Baz (Kawasaki) mitten im Titelkampf steckt, ist Aprilia-Star Marco Melandri außen vor. Der Jungvater liegt bereits 108 Punkte zurück. «Die Sommerpause war viel zu lang, ich kann die Rennen in Jerez kaum erwarten», verkündete Melandri. «Nach meinem Sieg in Laguna Seca bin ich mir sicher: wir sind zurück! Jerez werden heiße Rennen – nicht nur wegen des Wetters.»

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