Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Dringend gesucht: Nachfolger von Carlos Checa

Von Kay Hettich
Carlos Checa glaubt an die Qualitäten von Nico Terol und Jordi Torres

Carlos Checa glaubt an die Qualitäten von Nico Terol und Jordi Torres

Zur Erhöhung der Polularität der Superbike-WM in Spanien will die Dorna mehr Spanier vom GP-Zirkus herüberlocken. Ein Siegfahrer war bisher aber nicht dabei.

2011 wurde Carlos Checa als bisher einziger Spanier Weltmeister der Superbike-WM, mit dem Rücktritt des beliebten Ducati-Piloten 2013 entstand ein Vakuum, das war von der Dorna unbedingt gefüllt werden will. Mit Toni Elias lotste der spanische Promoter immerhin den ersten Moto2-Weltmeister der Geschichte in die seriennahe Motorradweltmeisterschaft, das Podium hat der 31-Jährige bisher aber erfolgreich umfahren.

Kommende Saison wechseln mit Nico Terol (Althea Ducati) und Jordi Torres (Aprilia) zwei weitere Hoffnungen der Dorna in die Superbike-WM. Auch Carlos Checa möchte nicht auf ewig der letzte Laufsieger der iberischen Halbinseln sein. «Terol und Torres sind zwei junge und sehr talentierte Fahrer und haben das Potenzial zu gewinnen», meint der Haudegen. «Sicher würde ich gern einen weiteren Spanier auf dem obersten Treppchen sehen.»

Nach Meinung des 42-Jährigen sitzen die beiden ehemaligen Moto2-Piloten aber auf den falschen Motorrädern. «Im Moment sind die Kawasaki-Fahrer die Favoriten», gibt Checa zu bedenken. «Aber wir müssen abwarten, wie sich Honda, Ducati und Aprilia schlagen werden. Sie müssen sich auch an die neue Meisterschaft, Motorräder, Reifen und die zwei Rennen gewöhnen.»

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