David Salom: Was taugt die dritte Werks-Kawasaki?
Bereits 2014 pilotierte David Salom in der seriennahen Evo-Klasse eine dritte Werks-Kawasaki. Dieses Jahr ist das technische Reglement wieder für alle gleich, der Spanier tritt für das italienische Pedercini-Team an.
«Ich kehre in die Pedercini-Familie zurück, aber es hat sich ein bisschen verändert», meint Salom zu jenem Team, für das er schon 2009 und 2012 fuhr. «Ich habe meinen Crew-Chief mitgebracht. Dazu habe ich die Unterstützung von Kawasaki und ihrem offiziellen Team. Wir wollen unsere Ressourcen gut nützen!»
Obwohl die Fahrer beim zweitägigen Test in Jerez vor zwei Wochen perfekte Wetterbedingungen genießen konnten, gibt Salom zu, dass er noch viel zu tun hat: «Es gibt viel Raum für Verbesserungen. In Jerez sind wir mit dem Standard-Motor gefahren, obwohl wir die diesjährige Elektronik genutzt haben. Wir haben auch ein paar Fahrwerksteile von Showa getestet. Dennoch ist noch viel zu verbessern, besonders am Motor: Wir haben viel Entwicklungsarbeit vor uns.»
Der 30-Jährige aus Palma de Mallorca ist deshalb mit Prognosen vorsichtig: «Momentan spezifische Ziele zu setzen, ist schwierig. Wir müssen sehen wo wir stehen, wenn wir zum Test nach Phillip Island kommen.»