Randy de Puniet (16.): Bremsprobleme – im Kopf?
Paul Denning im Zwiegespräch mit Randy de Puniet
Schon in den Trainings kam Randy de Puniet nicht so recht in Schwung: Nur 13. am Freitag, im vierten Training sprang gar nur Platz 15 heraus. In der Superpole folgte das Desaster: Während Teamkollege Alex Lowes um die Poleposition kämpfte, schied der Franzose in der Superpole 1 aus und muss die beiden Rennen am Sonntag von der 16. Position in Angriff nehmen.
De Puniet klagte fortwährend über Probleme mit den Bremsen. Zuerst reagierte sein Team, später wunderte sich Teamchef Paul Denning nur noch. «Er hat uns mit seinen Bremsproblemen abgehängt, wir verstehen sie nicht», grübelt Denning. «Wir haben jedes Bauteil ausgetauscht, das seine Probleme verursachen kann, manche sogar zweimal. Die Charakteristik ist diesselbe geblieben. Das Team wird in der Nacht schauen, was wir sonst für ihn tun können und wird dabei auch seine Daten mit denen von Alex vergleichen.»
«Alles sehr schwierig hier», maulte Randy de Puniet. «Schon seit dem ersten Training habe ich diese Probleme mit den Bremsen. Es ist sehr seltsam. Die Bremsen vermitteln mir ein schlechtes Gefühl und sie sind nicht konstant. Wir haben nur noch eine Chance im Warm-up. Ich hoffe wir finden etwas, denn ohne Lösung wird es für mich sehr schwierig.»