Jordi Torres (5./Aprilia): «Erstes Mal mit Qualifyer»
Jordi Torres weiss was man von im als Aprilia-Pilot erwartet
Als Jordi Torres in die GP-Szene aufstieg, waren dort die besonders klebrigen Qualifyer längst Geschichte und auch bei seinem Debüt in der Superbike-WM auf Phillip Island kam der Spanier nicht in den Genuss dieser besonderen Erfahrung (vorzeitiger Abbruch der Superpole).
Erst in der Superpole beim Meeting in Thailand war es soweit – und der Aprilia-Pilot schlug sich wacker und steigerte sich gegenüber den Rennreifen um 0,6 sec: Startplatz 5 in der zweiten Reihe! «Dafür geht die zweite Reihe in Ordnung – mit einer Aprilia ist das aber nicht genug», sagt Torres selbstkritisch.
Auch im Renntrimm hinterliess der 27-Jährige auf der thailändischen Piste einen starken Eindruck, zum Beispiel als Vierter im vierten Training. «Ich hätte ein paar mehr Trainingsrunden gebraucht, durch den Regen in der Frühe haben wir aber leider eine komplette Session verpasst. Dafür haben wir im vierten Training einen echt gut Job geschafft und nach vorne aufgeschlossen – vor allem aber mein Feeling mit der RSV4 verbessert», freut sich Torres. «Im Warm-up müssen wir weiter an Verbesserungen arbeiten, besonders auf der Bremse. Ich habe immer noch nicht die richtige Lösung für ein stabiles Bike unter harten Bremsungen gefunden.»