MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

BMW: «Akte JR Racing ist geschlossen»

Von Kay Hettich
BMW hat die für JR Racing vorgesehenen Motorräder an andere Rennfahrer vergeben

BMW hat die für JR Racing vorgesehenen Motorräder an andere Rennfahrer vergeben

Selten hat sich ein neues Team als eine solche Luftnummer herausgestellt wir JR Racing. BMW-Manager Berti Hauser bestätigte, dass nun auch die Motorräder anderweitig verwendet werden.

Selbst das illustre Effenbert Liberty Racing Team, dass viel versprochen und wenig gehalten hat, muss man im Vergleich zu JR Racing schon fast als seriös bezeichnen. Immerhin war das tschechische Team mit Lebemann Mario Bertuccio als Teamchef bei einigen Rennen am Start. JR Racing mit Sportdirektor Troy Corser als Zugpferd schaffte es über die Präsentation in Magny-Cours nicht hinaus.

Gerade für BMW ist das eine herbe Schlappe, galt das Team mit Toni Elias und Ayrton Badovini doch als grösste Hoffnung auf starke Ergebnisse! Nun steht der bayerische Hersteller mit den grossen Ambitionen vor seiner schlechtesten Saison in der Superbike-WM.

Die für JR Racing aufgebauten Motorräder hat BMW nun auch in andere Hände gegeben. «Die ganze Geschichte ist ein Albtraum», sagte BMW Manager Berthold Hauser bei Testfahrten der Britischen Superbike-Meisterschaft zu motorcyclenews. «Wir hatten das gesamte Material und die Motoren vorbereiten und haben gesagt: Bitte zahlt, dann liefern wir. Die Rechnungen waren geschrieben, aber wir haben keine Antworten mehr erhalten. Wir verwenden das Material für jemand anderen, ich kann nicht ein weiteres Jahr auf die warten. So weit es uns betrifft, ist die Akte geschlossen.»

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