Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Suzuki: Lowes fliegt auf P6, de Puniet in den Kies

Von Kay Hettich
Randy de Puniet steht mit der Suzuki auf Kriegsfuss

Randy de Puniet steht mit der Suzuki auf Kriegsfuss

Auch beim Meeting in Imola taumelt Suzuki von Problem zu Problem. Die neue Elektronik macht insbesondere Randy de Puniet zu schaffen, Alex Lowes rettet sich am Freitag in die Top-6.

Imola ist bereits das dritte Meeting, das Suzuki mit der neuen, reglementskonformen Elektronik von Magneti Marelli bestreitet. Aber auch wenn das Team von Fortschritten spricht, flog Randy de Puniet im ersten Qualifying ein weiteres Mal per Highsider von seinem Motorrad. Ein Problem an der 'throttle connection' – also der Verbindung zwischen Gasgriff und Drosselklappe – soll die Ursache für den Abflug des Franzosen gewesen sein.

Die Aussagen von Randy de Puniet sind zum Teil haarsträubend! In der kombinierten Zeitenliste landete der frühere MotoGP-Pilot abgeschlagen auf Rang 18. «Am Vormittag war das Bike nicht gerade perfekt eingestellt, nach fünf Runden musste ich reinkommen, weil der Hinterreifen komplett zerstört war», berichtet der 33-Jährige. «Wir haben einen neuen Reifen ausprobiert, aber schon auf der Out-Lap bin ich gestürzt und das Training für mich beendet. Im zweiten Training haben wir ein paar Veränderungen vorgenommen, aber das Bike hat das neue Mapping nicht angenommen, also habe ich wieder fast die gesamte Session verloren. Erst am Ende konnten wir ein paar Fortschritte machen. Wir haben heute viel Zeit verloren, das ist nicht einfach.»

Die Probleme mit der unausgereiften Elektronik kann Alex Lowes nach wie vor besser kompensieren. Der Brite beendete den ersten Trainingstag mit 1,3 sec Rückstand als Sechster. «Wir hatten heute einige nartnäckige Probleme, aber meine Jungs haben wirklich hart gearbeitet und wir machten große Schritte», beschreibt Lowes seinen Arbeitstag. «Wir waren deshalb aber nicht in der Lage, so viele Runden zu fahren wie ich eigentlich gewollt hätte. Am Abend werden wir weiter an den Daten arbeiten. Hoffentlich können wir einen weiteren grossen Schritt machen und der Spitze etwas näher kommen.»

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