MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

War das Meeting in Imola der Durchbruch für Ducati?

Von Kay Hettich
Davide Giugliano erkannte die Ducati Panigale kaum wieder

Davide Giugliano erkannte die Ducati Panigale kaum wieder

Das Comeback von Davide Giugliano in Imola war für Ducati ein voller Erfolg. Es machte vor allem die Fortschritte der 1199 Panigale R deutlich.

Die Poleposition und in den Rennen die Positionen 3 und 4: Niemand hat einen solch durchschlagenden Erfolg von Davide Giugliano bei dessen Comeback beim Meeting in Imola erwartet. Seit drei Monaten hatte der Italiener nicht mehr auf seinem Motorrad gesessen und erkannte es ?kaum wieder. «Ich habe ein sehr konkurrenzfähiges Bike vorgefunden. Ganz anders als das, was ich noch beim Wintertest gefahren habe», sagte der 25-Jährige nach seinen ersten Runden am Freitag.

Für Ducatis Superbike-Projektleiter Enersto Marinelli sind Giuglianos Worte eine schöne Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit der Rennabteilung. «Davides Comeback nach drei Monaten Pause war ohne Zweifel sehr positiv», unterstreicht der langgewachsene Italiener. «Dass er die Poleposition und eine Podestplatzierung erreichte war keine schlechte Leistung und beweist sein grosses Talent und Entschlossenheit. Leider war er nicht in der Lage, 100% zu geben. Er konnte nicht ausreichend für die zwei Rennen trainineren, hat aber all seine Energie investiert und mehr konnten wir absolut nicht von ihm verlangen. Dass er sofort mit dem Bike zurecht kam zeigt, dass wir in die richtige Richtung arbeiten.»

Übrigens: Die Ausfallursachen von Chaz Davies sind bisher nicht geklärt. Der Waliser hatte in Imola zwei Defekte zu beklagen und rollte auf den Positionen 4 bzw. 3 aus. «Wir müssen das unbedingt herausfinden, um diesen Schaden für die Zukunft auszumerzen. Wir haben also noch viel zu tun vor Donington», sagt Marinelli.

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